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Unsichtbare Sicherheit in der Küche

Herdwächter als Extra-Feature bei LS Küchen – auf Wunsch komplett mit Installation integriert.
6. Dezember 2025 durch
Unsichtbare Sicherheit in der Küche
Matthias Leister

Es sind nie die großen, dramatischen Momente.

Es sind die kleinen:

  • Du stellst schnell Nudeln auf den Herd, das Handy klingelt, jemand ruft aus dem Wohnzimmer – und aus „Ich bin sofort wieder da“ wird plötzlich eine halbe Stunde.
  • Solange nur Wasser überkocht, ist es lästig.
  • Wenn Fett in der Pfanne ist oder etwas anbrennt, kann es brandgefährlich werden.

Genau hier kommt ein stiller Held ins Spiel, den man auf den ersten Blick gar nicht sieht:

  • ein Herdwächter, den du dir wie einen aufmerksamen Mitbewohner vorstellen kannst – nur ohne Kommentare, dafür mit sehr zuverlässiger Reaktion.

Und das Beste: Dieses Feature gibt es bei uns – auf Wunsch inklusive Installation.

Was ein Herdwächter überhaupt ist

Ein Herdwächter ist ein kleines Sicherheitssystem, das:

  • beobachtet, ob jemand im Kochbereich anwesend ist,

  • dich ganz normal kochen lässt – ohne extra Knöpfe,

  • und den Herd automatisch abschaltet, wenn du die Küche verlässt und nicht rechtzeitig zurückkommst.

Statt Sirenen, blinkenden Lichtern und Technik-Theater arbeitet unser System bewusst unauffällig im Hintergrund.

Deine Küche bleibt deine Küche – nur mit einem klugen Schutzengel mehr.

Wie unser Herdwächter arbeitet

Stell dir vor, deine Küche hätte verstanden, wie dein Alltag wirklich läuft.

So funktioniert unser System – Schritt für Schritt.

1. Du kommst in die Küche – der Herd ist ganz normal nutzbar

Du betrittst den Kochbereich:

  • Du stellst Wasser auf.

  • Du brätst schnell etwas an.

  • Du bereitest das Abendessen vor.

Im Sockelbereich, nahe beim Herd, sitzt unser Sensor.

Er „merkt“: Da ist jemand am Herd.

Das heißt:

  • Der Herd ist ganz normal betriebsbereit.

  • Keine Extrataste, kein Zusatzschalter, kein „Bitte erst das Sicherheitssystem starten“.

Du kochst einfach. Punkt.

2. Eine Zeit, die zu dir passt – nicht zu irgendeiner Norm

Spannend wird es, wenn du die Küche wieder verlässt.

Dann beginnt im Hintergrund eine Zeit zu laufen, die du bzw. wir gemeinsam festlegen:

0,5 – 1 – 3 – 5 – 10 – 20 – 30 Minuten

Diese 7 Stufen sind nicht zufällig gewählt.

Sie erlauben uns, das System sehr fein an Fähigkeiten und Gewohnheiten anzupassen:

  • Jemand ist schnell abgelenkt, vergisst Dinge leicht?

    → eher kürzere Abschaltzeit.

  • Jemand kocht routiniert, bewegt sich viel zwischen Küche, Vorratsraum, Terrasse?

    → eher längere Abschaltzeit.

Wichtig: Die Zeit läuft nur, wenn niemand mehr im Kochbereich ist.

Solange du in der Küche bist, bleibt der Herd an – ganz normal.

3. Kommt niemand zurück, schaltet der Herdwächter ab

Wenn du rechtzeitig zurückkommst, passiert – nichts.

  • Der Timer wird im System zurückgesetzt,

  • du merkst davon überhaupt nichts.

Kommst du nicht zurück, passiert das, was im Ernstfall den Unterschied macht:

  • Nach Ablauf der eingestellten Zeit schaltet unser Herdwächter den Herd automatisch ab.

  • Die Stromzufuhr wird getrennt, die Kochfelder gehen aus – selbst dann, wenn vorher noch eine Platte eingeschaltet war.

Genau dafür ist er da:

  • Für das Telefonat, das doch länger dauert.

  • Für den spontanen Schwatz mit der Nachbarin.

  • Für das „nur mal kurz hingelegt“ – und eingeschlafen.

4. Der Sensor bleibt im Verborgenen – hinter der Sockelleiste

Viele Sicherheitssysteme sehen so aus, wie sie heißen: technisch.

Das wollten wir nicht.

Unser Präsenzsensor sitzt im Bereich des Herdes hinter der Sockelleiste:

  • Er wird unten im Sockelbereich positioniert, nahe beim Kochfeld.

  • Je nach Material kann er sogar in die Sockelleiste eingelassen werden.

  • In der Regel funktioniert die Anwesenheitserkennung problemlos durch die Sockelleiste hindurch.

Das bedeutet:

  • Keine zusätzliche Box auf der Arbeitsplatte.

  • Kein sichtbarer Klotz an der Wand, der deine schöne Linienführung stört.

  • Kein extra Gerät, das du ständig abstauben musst.

Deine Küche bleibt optisch ruhig – der Herdwächter ist einfach „mit drin“.

5. Geschlossen, wassergeschützt – und für den Küchenalltag gemacht

Alle Komponenten unseres Systems sitzen in einem wassergeschützten, geschlossenen Gehäuse:

  • geschützt vor Spritzwasser aus Spüle und Topf,

  • geschützt vor Staub und Krümeln im Sockelbereich,

  • ausgelegt für das, was Küchen nun einmal sind: echte Arbeitsräume.

Kurz gesagt: Der Herdwächter ist nicht empfindlich – er ist alltagstauglich.

In anderen Ländern längst normal – bei uns noch ein Geheimtipp

In Deutschland ist ein Herdwächter heute noch oft „Sonderausstattung“ – etwas, an das man später denkt, wenn es schon einmal gefährlich wurde oder wenn Angehörige sich Sorgen machen.

In anderen Ländern ist man da weiter:

  • In Ländern wie den Niederlanden und Teilen Skandinaviens gehören automatische Herdabschaltungen in Seniorenwohnungen und betreutem Wohnen viel selbstverständlicher zum Standard, z.B. auch oft in Mietwohnungen.

  • In verschiedenen europäischen Projekten rund um demenzfreundliches und sicheres Wohnen werden Herdwächter seit Jahren eingesetzt und weiterentwickelt.

Was dort längst Teil eines normalen Sicherheitskonzeptes ist, fühlt sich bei uns noch neu an.

Genau das möchten wir ändern – mit Lösungen, die nicht nach Technik aussehen, sondern sich schlicht gut in deinen Alltag einfügen.

Warum Herdsicherungen wirklich lebenswichtig sein können

Wohnungsbrände beginnen selten spektakulär.

Meist fängt es harmlos an: ein Topf, der „nur kurz“ auf dem Herd bleiben sollte, eine versehentlich eingeschaltete Platte, eine Pfanne, die heißer wird, als geplant. Genau das macht den Herd zur häufigsten Brandursache in privaten Haushalten – und für ältere Menschen zur echten Gefahr.

Mit zunehmendem Alter verändert sich vieles ganz leise:

  • Das Gedächtnis lässt nach – der Weg vom Wohnzimmer zurück zum Herd wird länger, und unterwegs gerät der Topf in Vergessenheit.

  • Der Geruchssinn wird schwächer – Rauch oder angebranntes Fett werden oft später bemerkt.

  • Die Mobilität nimmt ab – wer nicht mehr schnell reagieren kann, hat im Ernstfall weniger Chancen, sich selbst zu schützen.

Kritisch wird es, wenn eine demenzielle Entwicklung dazukommt:

Menschen mit Demenz haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Küchenbrände – nicht nur, weil das Ausschalten vergessen wird, sondern weil grundlegende Regeln durcheinandergeraten: leere Töpfe auf heißen Platten, Kochfeld an, Küche verlassen.

Die Folgen spürt nicht nur der Mensch am Herd, sondern das ganze Umfeld:

  • Angehörige leben mit einem ständigen Restbauchweh: „Ist wirklich alles aus?“

  • Gespräche drehen sich irgendwann nicht mehr um Lieblingsrezepte, sondern um Verbote.

  • Für viele Senior:innen bedeutet ein „Herdverbot“ vor allem eines: Verlust von Selbstständigkeit und ein Stück Identität.

Genau hier setzen Herdsicherungen wie unser Herdwächter an – nicht als Misstrauensbeweis, sondern als Rettungsleine im Hintergrund.

Sie durchbrechen den Teufelskreis aus Angst, Kontrolle und schlechtem Gewissen:

  • Angehörige wissen: Da passt jemand mit auf.

  • Ältere Menschen können ihre Küche weiter nutzen – mit einem Sicherheitsnetz.

  • Der Alltag gewinnt ein Stück Gelassenheit zurück, das man nicht in Zahlen messen kann.

Herdsicherungen sind deshalb nicht einfach „Technik“, sondern ein leiser, aber sehr wirkungsvoller Beitrag zu mehr Sicherheit und Lebensqualität – gerade dann, wenn die Küche mehr ist als ein Raum: nämlich ein Stück Zuhause.

Für wen dieses Feature besonders sinnvoll ist

1. Für ältere Menschen, die ihre Küche behalten wollen

Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Frage im Raum steht:

„Ist der Herd noch sicher?“

Statt ihn komplett abzubauen, kann ein Herdwächter ein Zwischenschritt sein:

  • Die Küche bleibt nutzbar.

  • Gewohnte Abläufe müssen nicht radikal geändert werden.

  • Ein Teil des Risikos – nämlich der unbeaufsichtigte Herd – wird deutlich reduziert.

Für Angehörige ist es oft ein großer Unterschied, zu wissen:

Da ist ein System, das im Hintergrund mit aufpasst.

2. Für pflegende Angehörige

Ältere Tochter und Vater lachen gemeinsam an einer modernen, hellen Küche – Symbolbild für seniorengerechte Küche mit Herdwächter von LS Küchen, sicher kochen und selbstständig bleiben.Wer Eltern, Großeltern oder Partner:innen begleitet, kennt das Spannungsfeld:

  • Man möchte niemanden bevormunden.

  • Man möchte nachts aber auch nicht mit Bauchweh einschlafen.

Ein Herdwächter kann hier Entlastung bringen:

  • Er ist kein „Du darfst das nicht mehr“,

  • sondern eher ein „Falls es doch einmal passiert, ist jemand wach“.

3. Für Familien, in denen viel los ist

Kinder, Homeoffice, Paketboten, Freunde, Alltag – Küchen sind heute nicht nur Koch-, sondern Lebensräume.

Da kann es helfen, wenn die Küche im Hintergrund ein bisschen mitdenkt:

  • Die Teenager kochen selbst.

  • Man hetzt zwischen Laptop und Herd hin und her.

  • Nicht jeder ist immer voll bei der Sache.

Ein Herdwächter ist kein Ersatz für Aufmerksamkeit – aber ein sehr guter Plan B.

4. Für Vermieter, Monteurwohnungen & möblierte Apartments

Überall dort, wo ständig wechselnde Personen eine Küche nutzen, kennst du die Gewohnheiten nicht:

  • Monteurzimmer

  • Serviced Apartments

  • Ferienwohnungen

Eine automatische Herdabschaltung kann dort Sachwerte und Menschen gleichzeitig schützen – ohne dass du jedem Gast erst ein Sicherheitshandbuch schreiben musst.

Das Besondere bei LS Küchen: Herdwächter gibt es nicht „irgendwo“ – sondern direkt mit Küche

Der vielleicht wichtigste Punkt:

Bei LS Küchen ist der Herdwächter nicht irgendein nachträgliches Zubehör, sondern ein Feature, das wir direkt mitplanen – inklusive Installation.

Was das konkret bedeutet

Wir sprechen im Beratungsgespräch offen über das Thema Sicherheit – ohne Drama, aber ehrlich.

Wenn ein Herdwächter sinnvoll ist, planen wir ihn fest mit ein:

Wir kümmern uns darum, dass der Herdwächter:

  • technisch zur Installation passt,

  • optisch in der Küche verschwindet,

  • von uns bzw. unseren Partnerbetrieben fachgerecht angeschlossen wird.

Du bekommst also nicht:

„Hier ist ein Link, bestellen Sie mal.“

Sondern:

„Wir integrieren das in dein Küchenkonzept – komplett mit Einbau.“

LS Küchen als Ansprechpartner: Geräte, Planung & Einbau

Aufgrund der vielen Nachfragen der letzten Wochen haben wir das Thema Nachrüstung fest in unser Angebot aufgenommen:

  • LS Küchen Wohnen & Service führt verschiedene Herdsicherungen und Herdwächter-Systeme im Sortiment – von einfachen zeitbasierten Lösungen bis hin zu komfortablen Präsenz- und Temperaturüberwachungen.

  • Wir schauen mit dir gemeinsam, welches System zu deiner Situation passt,

  • erstellen bei Bedarf den Kostenvoranschlag für die Pflegekasse,

  • und kümmern uns um den fachgerechten Einbau durch unsere Partnerbetriebe –

    im Rhein-Main-Gebiet, in Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Luxemburg.

Wenn du wissen möchtest, welche Lösung für deine Küche sinnvoll ist, melde dich einfach bei uns – wir schauen uns deine Situation an und machen dir einen klaren, ehrlichen Vorschlag.

Was kostet eine Herdsicherung – und wer hilft bei der Finanzierung?

Weil uns zu diesem Thema in letzter Zeit auffallend viele Anfragen erreichen, hier eine kompakte Übersicht – einmal klar sortiert:

Bevor man sich für mehr Sicherheit entscheidet, taucht fast automatisch die Frage auf:

„Was kostet das – und zahlt da jemand mit?“

Die gute Nachricht:

Herdsicherungen sind keine Luxus-Spielerei, sondern eine einmalige Investition, die sich über viele Jahre trägt. Und: Es gibt mehrere Stellen, die sich an den Kosten beteiligen können.

1. Was du ungefähr einplanen solltest

Die Gesamtkosten setzen sich immer aus zwei Teilen zusammen:

  • dem Gerät selbst

  • und der Arbeit des Elektrikers für Anschluss und Einbau.

Grob kannst du mit folgenden Größenordnungen rechnen:

  • Lösungen mit Bewegungsmelder/Anwesenheitserkennung: ca. 180–350 €

  • Systeme mit Temperaturüberwachung: ca. 250–400 €

Dazu kommt die Elektrikerleistung:

  • etwa 100–250 € bei einer Standardinstallation

  • bis ca. 350 €, wenn die Elektrik alt ist oder der Zugang aufwändiger (z. B. sehr alte Hausinstallation, schwierige Leitungswege).

Unterm Strich liegst du meist in einer Spanne von ungefähr 220–650 € einmalig.

Klingt im ersten Moment nach einer Hausnummer – relativiert sich aber, wenn man die Lebensdauer betrachtet:

  • Viele Systeme laufen 10–15 Jahre nahezu wartungsfrei.

  • Umgerechnet sind das etwa 15–55 € pro Jahr für deutlich mehr Sicherheit und Selbstständigkeit.

2. Kostenübernahme durch die Pflegekasse – wann das realistisch ist

Spannend wird es, wenn eine Pflegebedürftigkeit im Spiel ist. Dann kommt die Pflegekasse ins Spiel – und das Stichwort:

„Wohnumfeldverbessernde Maßnahme“

Die Pflegekassen können für solche Maßnahmen bis zu rund 4.000 € pro Maßnahme als Zuschuss zahlen – und zwar für alle Pflegegrade 1 bis 5.

Automatische Herdabschaltungen werden von Pflegekassen und Verbraucherzentralen ausdrücklich als mögliche wohnumfeldverbessernde Maßnahme genannt, weil sie helfen, gefährliche Situationen zu verhindern und ein selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen.

Voraussetzungen in der Praxis:

  • Es liegt ein Pflegegrad vor.

  • Es gibt eine ärztliche Begründung, dass die Herdsicherung notwendig ist – z. B. bei Demenz, deutlichen Gedächtnisproblemen oder eingeschränkter Reaktionsfähigkeit.

  • Der Arzt dokumentiert, dass

    • der Herd wiederholt vergessen wurde,

    • eine konkrete Brandgefahr besteht,

    • ohne zusätzliche Sicherung das selbstständige Wohnen gefährdet ist.

Ratgeberportale berichten, dass die Chancen auf Bewilligung deutlich steigen, wenn diese Punkte klar und nachvollziehbar begründet werden – teilweise mit Erfolgsquoten von rund 70 % bei gut vorbereiteten Anträgen.

Wichtig: Die Pflegekasse muss vor der Installation zustimmen. Erst Antrag – dann Einbau. Nicht umgekehrt.

3. Wie der Antrag typischerweise abläuft

In der Praxis hat sich diese Reihenfolge bewährt:

  1. Ärztliche Bescheinigung organisieren

    – beim Hausarzt oder Facharzt, mit klarer Begründung, warum eine Herdsicherung notwendig ist.

  2. Kostenvoranschlag einholen

    – für Gerät + Installation (z. B. von uns oder auch mit deinem Elektriker vor Ort).

  3. Formular der Pflegekasse ausfüllen

    – meist als „Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“ bezeichnet (online oder per Post erhältlich).

  4. Alles zusammen einreichen

    – Attest, Kostenvoranschlag, Formular – mit dem klaren Hinweis, dass die Maßnahme das Verbleiben in der eigenen Wohnung absichert.

  5. Bearbeitungszeit abwarten

    – erfahrungsgemäß etwa 3–6 Wochen.

  6. Bei Ablehnung: Widerspruch prüfen

    – oft lohnt sich ein Widerspruch mit ergänzender Begründung, ggf. unter Einbeziehung eines Gutachtens des Medizinischen Dienstes (MD).

Ein Satz, den wir dazu immer wieder sagen:

Bitte nicht erst einbauen und dann hoffen, dass die Kasse zahlt. Die Zusage muss vorher da sein.

4. Weitere Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten

Neben der Pflegekasse kommen – je nach Situation – noch andere Stellen in Frage:

  • Pflegeversicherung / Pflegegrad

    – wie beschrieben: Zuschuss bis rund 4.000 € je Maßnahme für wohnumfeldverbessernde Anpassungen.

  • Sozialamt

    – kann in Einzelfällen bei sehr niedrigen Einkommen einspringen.

  • Förderprogramme der Länder & Kommunen

    – einige Bundesländer unterstützen altersgerechtes Wohnen mit Zuschüssen (oft 10–30 % der Kosten). Die Bedingungen sind regional unterschiedlich.

  • KfW-Förderung

    – Programme für „altersgerechtes Umbauen“ bzw. Barriere- und Sicherheitsmaßnahmen, teils als günstige Kredite, teils als Zuschuss – abhängig davon, ob im jeweiligen Jahr Mittel bereitstehen.

  • Wohnberatungsstellen & soziale Träger

    – lokale Wohnberatungsstellen, Caritas, Diakonie & Co. kennen regionale Fördertöpfe und helfen bei der Antragstellung – gerade bei knappen Budgets.

5. Steuerliche Entlastung: Handwerkerleistungen & außergewöhnliche Belastungen

Selbst wenn keine oder nur eine teilweise Förderung greift, lohnt sich ein Blick in die Steuer:

  • Handwerkerleistungen

    – Die Lohnkosten für den Elektriker (nicht das Material) können als haushaltsnahe Handwerkerleistung von der Steuer abgesetzt werden.

    – In der Regel sind 20 % der Arbeitskosten direkt von der Steuerschuld abziehbar, bis max. 1.200 € pro Jahr.

  • Außergewöhnliche Belastung

    – Wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt (z. B. Demenz, Pflegegrad) und dies ärztlich bescheinigt ist, können Teile der Kosten zusätzlich als „außergewöhnliche Belastung“ geltend gemacht werden.

Wie stark sich das im Einzelfall auswirkt, hängt von Einkommen und persönlicher Situation ab – hier lohnt sich ein kurzer Blick mit Steuerberater oder Lohnsteuerhilfe.

6. Unser Fazit zum Thema Kosten – und was LS Küchen konkret für dich tun kann

Ja, eine Herdsicherung kostet Geld.

Aber:

  • Sie läuft in der Regel 10–15 Jahre,

  • lässt sich häufig über Pflegekasse, Förderungen und Steuer stark abfedern,

  • und kann im besten Fall Leben, Gesundheit und Selbstständigkeit sichern.

Oder ganz pragmatisch:

Wenn ein einziges verhindertes Feuer den Einbau „bezahlt“, hat sich die Investition mehr als gelohnt.

Wenn du wissen möchtest, was eine Herdsicherung in deiner konkreten Situation kosten würde und ob eine Förderung realistisch ist, können wir das gerne gemeinsam durchgehen:

  • Wir erstellen mit dir einen groben Kostenrahmen,

  • zeigen dir, welche Anträge sich lohnen könnten,

  • und planen die Technik direkt in deine Küche – inklusive Installation.

Deine nächsten Schritte – wenn du beim Lesen genickt hast

Manchmal reicht ein einziger Gedanke, um zu wissen:

„Ja, das wäre gut. Für mich. Für uns. Für meine Eltern.“

Wenn es dir gerade so geht, hast du drei einfache Möglichkeiten:

  1. Neue Küche mit Herdwächter planen

    Du stehst ohnehin vor einer neuen Küche?

    👉 Erwähne im Erstgespräch einfach:

    „Sicherheit am Herd ist für uns ein Thema.“

    Wir schlagen dir eine Lösung vor, bei der Herdwächter, Geräte und Möbel eine Einheit bilden.

  2. Bestehende Küche mit Sicherheit nachrüsten

    Deine Küche ist noch gut, aber du möchtest sie sicherer machen?

    👉 Dann ist unser Bereich „Küchenmodernisierung & Teilumbau“ der richtige Rahmen:

    Wir prüfen, wie sich ein Herdwächter in deine bestehende Küche integrieren lässt – technisch und optisch.

  3. Erst mal nur sprechen

    Du bist unsicher, ob das wirklich zu euch passt?

    👉 Schick uns:

    • ein paar Fotos deiner Küche

    • zwei, drei Sätze zur Situation (z. B. „Eltern leben allein“, „viel Trubel“, „Mietobjekt“)

    …und wir sagen dir ganz ehrlich, ob ein Herdwächter bei euch Sinn macht, nice-to-have oder übertrieben wäre.

LS Küchen Wohnen & Service – wir planen nicht nur schöne Räume, sondern Küchen, in denen man sich sicher fühlt.

👉 JETZT Beratung anfragen

LS Küchen Wohnen & Service führt verschiedene Herdsicherungen und Herdwächter-Systeme im Sortiment – von einfachen Zeitlösungen bis zu komfplexen Präsenz- und Temperaturüberwachungen. 
Wir planen nicht nur, welches Gerät zu dir passt, sondern kümmern uns auch um den fachgerechten Einbau durch unsere Partnerbetriebe – im gesamten Rhein-Main-Gebiet, in Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Luxemburg.
Wenn du wissen möchtest, welche Lösung für deine Küche sinnvoll ist, melde dich einfach bei uns – wir schauen uns deine Situation an und machen dir einen klaren, ehrlichen Vorschlag.
Matthias Leister
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Unsichtbare Sicherheit in der Küche
Matthias Leister 6. Dezember 2025
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